Renak

Eine Traditionsmarke im Wandel der Zeit.


2010

Zitat: "... Mit dem RENAK Nabendynamo ist heute eine Vorderrad-Nabe verfügbar, die den Radfahrer weder durch zusätzliches Gewicht und klobiges Aussehen, noch durch Schwergängigkeit im abgeschalteten Zustand dafür bestraft, dass er einen robusten Nabendynamo verwendet – mit all seinen Vorteilen bei widrigen Wetterverhältnissen oder im Gelände. Ab und an ist eine zuverlässige Fahrradbeleuchtung für die eigene Sicherheit eben unverzichtbar...
...
Der RENAK Nabendynamo - Die Zukunft der komfortablen, witterungsunabhängigen und sicheren Fahrradbeleuchtung mit Stil hat bereits begonnen! "

  • http://renak.de/wordpress/enparlite2/

    Sicherungskopie des Seitentextes


    http://www.renak.de/renak/renak.htm
  • Sicherungskopie der Infors von der angegebenen Webseite

    folgende Informationen stammen von der oben angegebenen Seite (2009/04)

    Über uns und unsere Vergangenheit...
    Entstanden ist die Produktionsstätte in Reichenbach/Vogtland aus einer Auslagerung von Produktionsabteilungen der Fichtel und Sachs AG, Schweinfurt, in den Jahren 1942/43.
    Nach 1945 wurde das Unternehmen durch die Landesregierung Sachsen übernommen, war Teil einer sowjetischen Aktiengesellschaft und wurde später bekannt als volkseigener Betrieb, VEB RENAK-Werke, wobei RENAK für Reichenbacher Naben und Kupplungswerke stand.
    Die Produktion von Fahrradkomponenten hatte Mitte der sechziger Jahre mit Export in über 40 Länder ihren Höhepunkt. Administrative Entscheidungen führten zur Drosselung der Produktion und zur Exporteinstellung.
    Am 1. Juli 1990 erfolgte die Umwandlung zur RENAK-Werke GmbH, deren Betriebsteil Fahrrad-Komponenten am 1. April 1993 von der Treuhandanstalt an das chinesische Grossunternehmen Flying Pigeon Bicycle Group Corporation (Tianjin) verkauft wurde. Die Herstellung von Fahrrad-Komponenten wurde hier nach kurzer Zeit eingestellt.
    Mit Mitarbeitern der ehemaligen RENAK-Werke wurde am 17. März 1994 die Reichenbacher Naben und Fahrrad-Komponenten GmbH in den alten Betriebsräumen in Reichenbach gegründet, um die als Prototyp bereits vorhandene Nabenlichtmaschine ENPARLITE in die Serienproduktion zu bringen. Ausserdem wurden von der Flying Pigeon Bicycle Group Corporation die UNIVERS- und SPEED-Nabenproduktion und das Warenzeichen RENAK übernommen.
    Ende 1995 musste aus Kostengründen die Produktion von Eingang-Rücktrittnaben eingestellt werden, um die vorhandenen Kräfte auf Entwicklung, Fertigung und Vertrieb des Nabendynamos ENPARLITE zu konzentrieren.
    Am 30. Mai 1996 wurde der Firmennamen in RENAK Komponenten GmbH angepasst. Gleichzeitig erfolgte der Umzug in neue Betriebsräume in Netzschkau, 4 km vom alten Standort entfernt.

    ...zur Gegenwart
    Parallel zu unserem Umzug nach Itzehoe in Schleswig-Holstein forcierten wir die Entwicklung und Produktion unseres zukunftsorientierten ENPARLITE2-Nabendynamos.


    09/2010

    Zitat aus eine email des derzeitigen Markeninhabers:

    ...
    Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einem neuen Kooperationspartner in Deutschland, bei dem die Nabe künftig montiert werden kann, der den Markennamen RENAK und auch den Vertrieb übernimmt. Ich habe meinem Alter Rechnung zu tragen, das es mir hoffentlich erlauben wird, noch für einige Jahre an der Weiterentwicklung mitwirken zu können. Es wäre mein Wunsch, eine RENAK GmbH im oder nahe des Vogtlandes wieder zu begründen, also in der Nähe der ursprünglichen Standortes, wozu ich geeignete Partner suche. Falls Sie hier Vorschläge haben, wäre ich sehr interessiert.
    ...



    Links zum Thema:

  • http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=10914&page=60

    AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen. Die Flügelmuttern links sind "FuS" gemarkt... "Fichtel und Sachs"? Sind dies westliche Originale, die Vorbild für die"Renak"-Flügelmuttern aus DDR-Produktion standen? Doch warum dann das kleine Dreieck auf den "FuS"-Flügelmuttern, das ja in der DRR als Qualitätssiegel fungierte (hier allerdings mit einer "1" darin).

    flammberg ist offline flammberg Öffentliches Profil ansehen Private Nachricht an flammberg schicken Mehr Beiträge von flammberg finden Alt 24.05.2008, 00:01 #1478 Bonanzero txirrindulari Benutzerbild von Bonanzero Registriert seit: 03/2008 Ort: Hutz'nstuub Beiträge: 6.346 Fotos

    Standard AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen. Renak war der Markenname der "VEB REichenbacher NAben- und Kupplungswerke", welche aus dem Reichenbacher Betriebsteil der Fichtel und Sachs hervorgingen. Vor der VEB-Gründung und der Namensfindung Mitte der 50er Jahre wurde weiter unter dem Namen FuS produziert. Die legendäre Torpedo-Rücktrittnabe bis zuletzt (ich hab als Schüler selber mal während der Ferien dort maloocht und u.a. Nabengehäuse gedreht). Das Sortiment war also identisch mit dem schweinfurter.

    Die Renak ist in ihre Bestandteile aufgelöst und einzeln verramscht worden, so z.B. die Fahrradkomponenenfertigung an ein chinesisches Unternehmen. Die Geschichte ist hinlänglich bekannt. Die Kupplungsfertigung ging an Valeo und ist mittlerweile auch dicht, die Fahrzeugbremsanlagen an Teves, dann ITT, ich glaub, da ist aber jetzt auch nichts mehr. Der einzge wohl noch funktionierende ehem. Betriebsteil ist das Einspritzpumpenwerk in Wolfspfütz.


    http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=10914&page=60

    AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen. Hallo, Weil gerade das Schaltwerk sehe, falle mir da ein paar Fregan ein. Evt. kann da jemand was dazu sagen. Optima bedeutet in Optima-Werk in Erfurt hergestellt, oder ? Wurden Renak mit Optima die Parallel gebaut? Wie unterscheidet man 4 und 5 Gang? Gab es eigendlich einen Vorderen Umwerfer von Renak vor dem bekanten Rasant? Gab es einen hinteren von ALDA? Wie sieht eine Optima Bremse aus? Danke Matthias

    Standard AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen. Hallo Matthias, die oben aufgeworfenen Fragen sind recht knifflig un ich selber kann nur drei davon beantworten. - Optima kommt tatsächlich aus dem Büromaschinenwerk Erfurt - Renak hat nur Schaltwerke hergestellt, keine Umwerfer, dafür war ja Optima/Rasant zustandig. Sonderbarerweise ähnelt die Renak-Schaltung sehr der "Champion du monde" von Huret. Wie man 4-fach von 5-fach unterscheiden kann, ist mir auch ein Rätsel. Meine ist eine 4-gang, einfach weil der Schaltbereich nur 4 Ritzel bedienen kann. Bei einem 5-fach-Kranz bleibt also immer ein Ritzel unbenutzbar. - Eine Optima-Bremse sieht aus wie eine Alda. Ist möglicherweise auf denselben Maschinen produziert worden. Ich nehme mal an, dass die 50er Jahre die interessanteste Zeit dartellen. Danach war alles in "festen Händen", aber bis dahin gab es viel Bewegung in der Szene, dazu kam, dass wir damals noch absolutes Weltniveau waren. Altenburger konnte da einpacken (und tat dies ja auch folgerichtig). Nur eine kleine venetische Bastelbude tüftelte damals an einem Schaltprinzip, welches später zum Standard und von allen kopiert wurde. __________________ Schnell und gut - der Mann mit Hut


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